Donnerstag, 17. März 2011
Japan: Lebensmittel knapp, Spenden dringend benötigt
Das Erdbebeben und der Tsunami am lezten Freitag haben nicht nur viel Not und Leid über die Menschen gebracht, die Katastrophe hat auch in vielen Gebieten die komplette Infrastruktur des Landes zerstört. Damit kann angesichts ca. 450000 Menschen ohne eigenem Dach über den Kopf, zahlloser Verletzter, etc., aktuell eine Versorgung mit Lebensmitteln nicht mehr gewährleistet werden. Hilfskräfte und Armee können nicht einmal mehr mit schwerem Gerät die betroffenen Gebiete erreichen, Strassen und Zugangswege sind kaputt.
Obwohl hierzulande momentan eine Antiatomdebatte eher als der Elend in Japan die Öffentlichkeit beschäftigt, sollten wir uns alle erst einmal an unsere Mitmenschlichkeit und Solidarität erinnern und für Japan spenden. Jeder soviel, wie er kann, jeder Cent zählt. Das Wohl der Betroffenen in Japan ist momentan dringlicher als eine Endlosdebatte über die Kernenergie.

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