Montag, 14. März 2011
Erneute Explosion in Fukushima - Angst vor dem Atom-Gau
mardre, 08:53h
Die Wissenschaftler streiten, die Politiker beruhigen: Wie geht es weiter in den japanischen AKWs? Von einer möglicherweise in naher Zukunft anstehenden Katastrophe, will noch keiner was wissen, man befasst sich lieber mit Wahrscheinlichkeitsrechnung und theoretischen Krisenszenarien. Wie im Vorfeld des Unglücks auch und da hat das Wahrscheinlichkeitsgequatsche nichts gebracht.
Die Natur hält nichts von theoretischen Zahlenspielen und hilflosen Scheisshausparolen. Die Wissenschaft hat sich verantwortungstechnisch hinter Zahlen und dem Begriff "Risikoabwägung" versteckt, ihren Aussagen weiterhin uneingeschränkt zu vertrauen, wäre definitiv falsch. Wenn ich in Japan in der Nähe der Unglücks-AKWs leben würde, würde ich - so es denn möglich ist - meine Koffer packen. Denn bei einem ernsthaften Atom-Gau, helfen keine Sprüche und Wahrscheinlichkeitsberechnungen mehr.
Die Natur hält nichts von theoretischen Zahlenspielen und hilflosen Scheisshausparolen. Die Wissenschaft hat sich verantwortungstechnisch hinter Zahlen und dem Begriff "Risikoabwägung" versteckt, ihren Aussagen weiterhin uneingeschränkt zu vertrauen, wäre definitiv falsch. Wenn ich in Japan in der Nähe der Unglücks-AKWs leben würde, würde ich - so es denn möglich ist - meine Koffer packen. Denn bei einem ernsthaften Atom-Gau, helfen keine Sprüche und Wahrscheinlichkeitsberechnungen mehr.
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Dienstag, 15. Februar 2011
Angstzentrum angeblich lokalisiert
mardre, 09:03h
Es gibt ängstlichere und weitestgehend mutige Menschen, die jeder vermeintlich kritischen Situation sonnig entgegentrotzen. Doch wie sind diese Unterschiede in Sachen Angstempfinden zu erklären?
Man ging vielfach bisher davon aus, dass Angstgefühle weitestgehend phänotypisch geprägt seien, sprich viel von Erziehung, Umfeld und gemachte Erfahrungen abhängig wäre. Vereinfacht ausgedrückt: Menschen, die ijn einer frühen Phase ihres Lebens, kaum einschneidende, "schlechte" Erfahrungen gemacht hätten, kaum Angst kennen.
Falsch sagen Wissenschaftler der Universität von Berkeley, neuerliche Untersuchungen mittel funktioneller MRT hätten ergeben, dass dafür bestimmte neuronale Vorgänge in zwei Hirnregionen verantwortlich seien.
Aus meiner Sicht, ein interessanter wissenschaftlicher Ansatz, der jedoch den bisherigen Erkenntnissen kaum widerspricht, das Gesamtbild aber vervollständigen könnte.
Man ging vielfach bisher davon aus, dass Angstgefühle weitestgehend phänotypisch geprägt seien, sprich viel von Erziehung, Umfeld und gemachte Erfahrungen abhängig wäre. Vereinfacht ausgedrückt: Menschen, die ijn einer frühen Phase ihres Lebens, kaum einschneidende, "schlechte" Erfahrungen gemacht hätten, kaum Angst kennen.
Falsch sagen Wissenschaftler der Universität von Berkeley, neuerliche Untersuchungen mittel funktioneller MRT hätten ergeben, dass dafür bestimmte neuronale Vorgänge in zwei Hirnregionen verantwortlich seien.
Aus meiner Sicht, ein interessanter wissenschaftlicher Ansatz, der jedoch den bisherigen Erkenntnissen kaum widerspricht, das Gesamtbild aber vervollständigen könnte.
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